Springe direkt zu Inhalt

Fleur Schweigart M.A.

anonymes_bild

Landscape Archaeology and Architecture (LAA)

Prähistorische Archäologie

11/2014  03/2019   
Doktorandin bei der BerGSAS LAA, FU Berlin

10/2012 – 10/2014     
Masterstudium der Prähistorischen Archäologie an der Freien Universität Berlin
MA-Thema: "Kaiserzeitliche Drehscheibenkeramik in Ostdeutschland – Forschungsgeschichte, Klassifikation und Chronologie"

01/2013 – 10/2014     
Studentische Hilfskraft am Exzellencecluster Topoi – Research Area A-6-4

10/2009 – 09/2012     
Bachelorstudium der Prähistorischen Archäologie an der Freien Universität Berlin,
BA-Thema: "Die Bestattungssitten der Glockenbecherkultur in Großbritannien – eine chronologische und statistische Auswertung"

01/2008 – 07/2009     
Berufsoberschule (Allgemeine Hochschulreife)

06/2007 – 12/2007     
Sachbearbeiterin

03/2005 – 08/2006     
Chemiestudium an der HTW Aalen

09/2002 – 07/2004     
Ausbildung zur Staatlich geprüften Umwelttechnischen Assistentin

Praktika

10/2012 – 02/2013     
Praktikum Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Dokumentarisierung von Objekten aus der Prussia-Sammlung)

09/2012 – 10/2012     
Museumsworkshop am Berliner Museum für Vor- und Frühgeschichte (Einblick in die Museumsarbeit)

02/2012 – 03/2012     
Anthropologisches und paläopathologisches Praktikum am Naturwissenschaftlichen Referat des DAI

Kaiserzeitliche Drehscheibenkeramik zwischen Elbe und Oder – Produktion, Distribution und Konsumption

Neben der Neuaufarbeitung der kaiserzeitlichen Drehscheibenkeramik der Germania Magna aus dem Gebiet zwischen Elbe und Oder lag der weitere Schwerpunkt der Arbeit auf der Untersuchung und Sichtbarmachung ökonomischer Strukturen anhand des Untersuchungsgegenstandes.

Archäometrische Analysenmethoden – im Falle der portablen Röntgenfluoreszenzanalyse selbstständig durchgeführt und ausgewertet - ermöglichen es hierbei, die chemische Zusammensetzung des zur Herstellung verwendeten Tons entsprechender Proben zu ermitteln und somit auch unterschiedliche Tonlagerstätten zu differenzieren. Damit konnten die Verbreitungsräume von Gefäßen aus unterschiedlichen Produktionsstandorten sichtbar gemacht werden.

Darauf aufbauende Rückschlüsse zu Mechanismen der Produktion, Distribution und Konsumption der untersuchten Drehscheibenkeramik erbrachten zahlreiche neue Erkenntnisse.

Die Dissertation entstand im Rahmen der Forschungsgruppe A-6 Economic space  des Exzellenzcluster 264 Topoi.