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Konstantinos Bilias M.A.

Konstantinos-Panagiotis Bilias

Ancient Objects and Visual Studies (AOViS)

Klassische Archäologie

Adresse
Freie Universität Berlin
Institut für Klassische Archäologie
Fabeckstraße 23-25
14195 Berlin

Seit 10/2024
Promotionsstipendium der Gerda Henkel Stiftung für das Promotionsprojekt "Πίναξ hιαρὸόὸς Διός. Die Bronzetafeln aus dem Zeus-Heiligtum von Olympia und ihr archäologischer, epigraphischer und historischer Kontext"

Seit 04/2024
Wissenschaftliche Hilfskraft für das Projekt Digital Roofs des Präsidialbereichs des Deutschen Archäologischen Instituts

08/2023 – 10/2023
Ausgrabung im Gymnasium von Agrigent (Freie Universität Berlin- Prof. Dr. M. Trümper)

05/2023 – 10/2023
PreDoc-Stipendium der Berlin Graduate School of Ancient Studies

04/2022 – 04/2024
Studentische Hilfskraft in den Inscriptiones Graecae, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (bei Prof. Dr. K. Hallof und PD Dr. S. Prignitz)

10/2022
Epigraphische Herbstakademie in Rumänien (Deutsches Archäologisches Institut, Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik – Prof. Dr. Chr. Schuler, und Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Inscriptiones Graecae – Prof. Dr. K. Hallof)

10/2021 – 03/2022
Erasmus-Aufenthalt an der Università degli Studi di Roma "La Sapienza"

09/2021
Epigraphische Forschung für das neue Corpus von Böotien IG VII2 in Tanagra, Orchomenos und Hyettos (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Inscriptiones Graecae – Prof. Dr. K. Hallof)

03/2021
Studentische Hilfskraft für die Vorbereitung der Ausstellung der Sammlungsobjekte und der historischen Photographien im Deutschen Archäologischen Institut Rom

05/2020 – 07/2020
Praktikum im Wissenschaftlichen Archiv am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Athen (Bearbeitung des Nachlasses von Semni Karouzou)

Πίναξ hιαρόὸς Διός. Die Bronzetafeln aus dem Zeus-Heiligtum von Olympia und ihr archäologischer, epigraphischer und historischer Kontext

In Olympia wurden 148 beschriftete Bronzetafeln gefunden, die eine Zeitspanne vom 7. Jh. v.  Chr. zum 4. Jh. n. Chr. und eine Vielfalt an Themen und Dialekten abdecken. Davon bleiben 46 unpubliziert. Ziel des Promotionsprojekts ist es, auf Basis der Erstedition des unpublizierten Materials und der umfassenden Revision der publizierten Stücke eine holistische Studie zu den beschrifteten Bronzetafeln von Olympia zu liefern. Dabei wird neben den neuen edierten,
übersetzten und kommentierten Texten, zum ersten Mal ihre Materialität thematisiert. Durch Autopsie der Inschriftenträger und Aufarbeitung von Archivalien werden die Fundorte, die Aufstellung und Sichtbarkeit der Bronzetafeln systematisch untersucht, sowie ihre Lebensdauer im Heiligtum und die nicht seltene Wiederverwendung fragmentierter Bronzegegenstände, zu ihrer Anfertigung. Darauf aufbauend werden die Bronzetafeln zum einen zu diachronen Zeugnissen der inneren Organisation des Heiligtums in Olympia und seiner Außenbeziehungen auf regionaler, überregionaler und "internationaler" Ebene und zum anderen zur Fallstudie für die Untersuchung des Epigraphic Habit in griechischen Heiligtümern.

2024
K. Bilias, Three new Fragments of the Parapegma of Sicyon (IG IV2 1825), Early Christianity 15, 2024

2023
K. Bilias, Die Topographie des Mythos und die Grottenheiligtümer der Athener Akropolis, in: E. Lundius – V. Timpano (Hrsg.) The Archaeology of Ritual. Rethinking Ritual Practices in Sanctuaries and Necropoleis of the ancient Mediterranean World. Proceedings of the international workshop Humboldt-Universität zu Berlin 7th - 8th February 2020 (Berlin 2023), 101-138

2019
K. Bilias – F. Grigolo, Lares et lararium: the Roman domestic religion brought out to the sidewalk, in: J. Bartz (Hrsg.), Public-Private. An exhibition of the Q-Kolleg at the Winckelmann-Institut Humboldt-Universität zu Berlin, 79-102