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Viktoria Lanz M.A.

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Ancient Objects and Visual Studies (AOViS)

Vorderasiatische Archäologie

Adresse
Institut für Vorderasiatische Archäologie
Freie Universität Berlin
Fabeckstr. 23-25
14195 Berlin

Seit 2023
Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin

Seit 2023
 Promotionsstudium der Vorderasiatischen Archäologie an der Freien Universität Berlin

05/2022 – 06/2022
Mitarbeit beim Archaeological Survey of Koya (ASK) project in Koya/Koi Sanjaq (Erbil, Iraq)

09/2018 – 10/2018
Mitarbeit beim Archaeological Survey of Koya (ASK) project in Koya/Koi Sanjaq (Erbil, Iraq)

10/2017 – 02/2018
Archäologisches Arbeiten: Experimentelle Archäologie - praktische Erfahrungen mit urgeschichtlichen Arbeitstechniken (Museum Brixlegg/Tirol)

2017 – 2020
Masterstudium Alte Geschichte und Altorientalistik (Leopold-Franzens Universität Innsbruck)

09/2017 – 09/2017
Projekt "Hohe Birga" (Aufarbeitung der Altgrabungen der rätischen Siedlung bei Birgitz/Tirol)

04/2016 – 05/2016
AG Bau- und Siedlungstypologie sowie Realienkunde: Archäologische Funddepots (Provinzialrömische Archäologie) in Aguntum/Osttirol

07/2015 – 08/2015
Archäologische Lehrgrabung in Hallstatt/Österreich (provinzialrömische Archäologie/Universität Innsbruck)

2013 – 2017
Bachelorstudium Classica et Orientalia (Leopold-Franzens Universität Innsbruck)

Studie zu mesopotamischen Räuchergefäßen des 2. und 1. Jts. v. Chr. Vergleich zwischen ikonographischem und glyptischen Quellenmaterial und Originalfunden im Hinblick auf die Verwendung/Funktion dieser Objektgruppe

Das geplante Dissertationsprojekt befasst sich mit mesopotamischen Räuchergefäßen des 2. und 1. Jts. v. Chr. Der Schwerpunkt der Erforschung von Räuchergefäßen liegt hauptsächlich auf der Levante und dem westlichen Mittelmeerraum , während wenige bis keine eindeutig identifizierten Exemplare aus dem mesopotamischen Bereich bekannt sind bzw. einheitlich bearbeitet wurden. Somit stellt die Gruppe der mesopotamischen Räuchergefäße eine noch relativ unerforschte Objektgruppe dar. Das Ziel meines Dissertationsprojektes ist es, einen Beitrag in der Erforschung dieser Objektgruppe zu leisten. Es soll geklärt werden, ob Funktion und Verwendung, wie sie aus zahlreichen ikonographischen und schriftlichen Quellen bekannt sind, an Originalfunden bestätigt werden können. Des Weiteren soll der Frage nachgegangen werden, was über die jeweiligen gesellschaftlichen Strukturen, in welche die Räuchergefäße eingebettet waren, ausgesagt werden kann.

Das geplante Projekt soll folglich einen Beitrag zur Debatte rund um die Terminologie dieser Fundgruppe leisten und zudem ein vollständiges Bild der Räuchergefäße des Typs Schale auf einem Ständer des 2. und 1. Jts. v. Chr. in Mesopotamien erstellen.