International – interinstitutionell – interdisziplinär: Forschungen am Research Center of Ancient Studies
Das Research Center of Ancient Studies (RCAS) steuert die internationalen Forschungstätigkeiten des Berliner Antike-Kollegs (BAK) über institutionelle und disziplinäre Grenzen hinweg.
Es stellt den Austausch zwischen Berliner Forscher:innen aus den Altertumswissenschaften und benachbarter Disziplinen unter Einbeziehung auswärtiger Gäste sicher und führt diese mit dem Ziel der Konzeption von kleineren und größeren Projektanträgen aktiv zusammen.
Zentrale Elemente der Arbeit am RCAS bilden das Fellowship-Programm, die Test Topics und die sogenannten BAK-Debates. Bei den Test Topics handelt es sich um Pilotprojekte, in deren Rahmen als innovativ identifizierte Forschungsfragen konkretisiert und auf ihre Tragfähigkeit für größere Vorhaben hin überprüft werden können. Die BAK-Debates sind Gesprächsrunden zu ausgewählten Themen, mit denen das BAK einen dynamischen Austausch über Institutionengrenzen hinweg fördert und befördert. Das Angebot wird durch die Reihe Current Issues in Ancient Studies komplementiert. Durch Vorträge oder andere Formate werden aktuelle Spannungsfelder in den Altertumswissenschaften und in benachbarten Disziplinen ausgelotet und Impulse für fachübergreifende Diskussionen und zukünftige Kooperationen gegeben.
Konferenzen, Tagungen und Workshops am RCAS unterstützen aktiv den wissenschaftlichen Austausch und stärken Berlin als weltweit bedeutenden Ort für die Altertumswissenschaften.
Zahlreiche Aktivitäten des RCAS wurden von 2015 bis 2018 von der Einstein Stiftung Berlin finanziert und in den Jahren 2019 und 2020 durch die Oualitäts- und Innovationsoffensive (QIO) an Berliner Hochschulen durch den Senat unterstützt. An diese Förderung schloss sich eine Sonderfinanzierung an, die das BAK von der Freien Universität Berlin (FUB) und der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) erhalten hat.