Veranstaltung für Studierende und Liebhaber*innen sprachwissenschaftlicher Fächer
Beim Leseabend der toten Sprachen geht es darum, tote Sprachen (im weitesten Sinne) erlebbar zu machen, also Gedichte, Gesänge, Reden oder Theaterstücke aus dem Staub der Jahrhunderte und -tausende ins Hier und Jetzt zu holen. Denn alte Sprachen sind nicht nur auf dem Schreibtisch oder im Bücherregal zu Hause. Ob ihr kommt, um altindische artes amatoriae aufzuführen, mittelhochdeutsche Minneschnulzen mitzusingen – oder einfach nur lateinischen Liebesliedern lauschen wollt – ihr seid herzlich eingeladen!
Call for Paper
Vergangenes Jahr war Berlin ungewohnt einsam: nur ein einziger Leseabend der toten Sprachen hat stattgefunden. Deshalb feiern wir kommendes Jahr wieder mindestens ein LetoS-Pärchen und laden euch herzlich ein zu dessen romantischem Auftakt: zur Valentinstags-Edition des Leseabends der toten Sprachen am 14. Februar 2025.
Wichtig ist, dass es sich NICHT um wissenschaftlich-ernste Vorträge handeln soll. Jeder Beitrag sollte maximal 10 Minuten dauern und kann mit Requisiten, Musikinstrumenten, Kostümen und Medieneinsatz nach Lust und Laune gestaltet werden.
Um den Abend besser planen zu können, bitten wir euch, eure Einsendungen
bis zum 31. 01.2025 per E-Mail an letos.sprachlit@hu-berlin.de zu schicken.
Bitte gebt den Titel eures Beitrags, eine kurze Beschreibung und die ungefähre Länge an.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!
Initiatoren und Organisation
Prof. Dr. Theresa Maria Roth,
Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für deutsche Sprache und Linguistik, Historisch-vergleichende Sprachwissenschaft/Indogermanistik
Kierán Meinhardt, Freie Universität Berlin
Zeit & Ort
14.02.2025 | 19:00
Humboldt Universität zu Berlin
Universitätsgebäude am Hegelplatz
Dorotheenstr. 24
10117 Berlin
Hörsaal 1.101