Sebastian Willert M.A.
Ancient Objects and Visual Studies (AOViS)
History
11/2017 – 03/2022
Stipendiat beim Excellencecluster Topoi und Doktorand an der Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS) im Promotionsprogramm Ancient Objects and Visual Studies (AOViS)
2016
Masterarbeit: Die deutsche Kunstpolitik im Orient während des Ersten Weltkriegs. Zur Rolle des Deutsch-türkischen Denkmalschutz-Kommandos im Osmanischen Reich - Kunstraub oder Kunstschutz?
10/2014 – 09/2016
Studium der Geschichtswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover
04/2014 – 04/2016
Studentische Hilfskraft für Prof. Dr. Brigitte Reinwald, Leibniz Universität Hannover
04/2014 – 05/2014
Studentische Hilfskraft für die Vorbereitung der Ausstellung "Their War - Images of the First World War through the Soldiers Eyes" des Royal Irish Fusiliers Regimental Museums, Armagh (UK)
01/2013 – 09/2013
Studentische Hilfskraft für die Projektreihe "Aus den Akten auf die Bühne" im Rahmen der Projekte "Eine Stadt im Krieg. Bremen 1914.1918" und "Prunk und Pleite einer Unternehmerdynastie. Der Konkurs der Nordwolle und die Bankenkrise 1931", Dr. Eva Schöck-Quinteros und Dr. Harald Wixforth
10/2012 – 09/2013
Studium der Geschichte mit dem Schwerpunkt "Geschichte in der Öffentlichkeit an der Universität Bremen
01/2012 – 09/2012
Studentische Hilfskraft für die Deutsche Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz; Arbeitsstelle Marburg/Gießen, Prof. Dr. Herbert Zielinski
10/2009 – 09/2012
Studium der Geschichts- und Kulturwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Kulturimperialismus versus Protektionismus? Antike Objekte als Konfliktfaktor der deutschen und osmanischen Kunstpolitik zwischen 1890 und 1918
Aus den kulturimperialistischen Bestrebungen westlicher Museen um die Akquisition antiker Objekte aus dem Osmanischen Reich resultierend entwickelte sich ein osmanischer Kulturschutzgedanke. Osman Hamdi Bey und Halil Edhem Eldem forcierten protektionistische Maßnahmen und agierten somit entgegen den deutschen Museumsinteressen im Orient. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwiefern die Verlagerung von Kulturgütern das deutsch-osmanische Verhältnis determinierte. Ferner analysiert das Projekt die Inwertsetzung antiker Objekte durch die Pforte im Sinne des nation building mit dem Ziel der Etablierung einer osmanischen Identität.
03/2016
Tagungsbericht: Dinosaurier in Berlin. Afrika-, museums-, wissenschaftsgeschichtliche Perspektiven auf den Berliner Brachiosaurus Brancai, 1906-2015, Museum für Naturkunde (10./11. März 2016). URL: https://trafo.hypotheses.org/4055.
2013
Das Infanterie-Regiment Nr. 75 und die Bremer Heimatfront. In: Schöck-Quinteros, Eva/Dauks, Sigrid/Hermes, Maria/Schwarzrock, Imke (Hrsg.): Eine Stadt im Krieg. Bremen 1914-1918, Band 1, Bremen 2013, S. 47-85.