Alexander Veling M.A.
Ancient Objects and Visual Studies (AOViS)
Prehistoric Archaeology
Institut für Prähistorische Archäologie
Fabeckstr. 23-25
14195 Berlin
seit 2022
Leitung des Theory Networks des Berliner Antike-Kollegs
2019 – 2021
Vorsitzender der AG Theorien in der Archäologie e.V.
seit 11/2017
Doktorand an der Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS) im Promotionsprogramm Ancient Objects and Visual Studies (AOViS)
seit 2016
Organisation des Theorie-Lesezirkels des Exzellenzclusters Topoi zusammen mit S. Schreiber M.A.
2015
Arbeit als studentische Hilfskraft am Institut für Prähistorische Archäologie an der Freien Universität Berlin
2013 – 2016
Arbeit als studentische Hilfskraft an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Kommission zur vergleichenden Archäologie römischer Alpen- und Donauländer (Prof. Dr. V. Bierbrauer)
2011 – 2013
Arbeit als studentische Hilfskraft am Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
seit 2010
Teilnahme an zahlreichen Forschungs- und Rettungsgrabungen sowie Prospektionsprojekten in verschiedenen deutschen Bundesländern, Italien und Rumänien (insgesamt 30 Wochen)
2009 – 2015
Studium der Vor- und Frühgeschichte, Mittelalterlichen Geschichte und Provinzialrömischen Archäologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Praktiken der (Ent-)Differenzierung. Eine Praxeographie von Bestattungen des 4.-6. Jhs. an Rhein und Donau
Das Forschungsprojekt untersucht rund 1700 Bestattungen aus der Nordschweiz, Baden-Württemberg, Bayern und dem nordwestlichen Österreich. Dafür wird ein praxeographisches Analyseraster entwickelt, mit dessen Hilfe diese Bestattungen in Bezug auf ihre Praktiken analysiert werden. Für die Analyse der Bestattungen mit diesem Raster findet ein mixed-method-Ansatz Anwendung, der qualitative Befundanalyse mit qualitativer Netzwerkanalyse verknüpft. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Rolle gesellschaftliche Differenzierungen in den Bestattungspraktiken des Arbeitsgebietes spielen. Damit verfolgt das Projekt insgesamt zwei zentrale Ziele. Zum ersten geht es um die methodische Weiterentwicklung der archäologischen Analyse von Bestattungen durch die Entwicklung eines praxisarchäologischen Analyserahmens. Zum anderen geht es um die historische Frage, wie sich gesellschaftliche Prozesse des 4.-6. Jhs. mit diesem Analyserahmen verstehen lassen.
Im Druck
A. Veling, Archäologie des Sozialen – Sozialarchäologie revisited. In: M. Renger, S. Schreiber u. A. Veling (Hrsg.), Theorie | Archäologie | Reflexion Band 2 (im Druck).
2024
A. Veling, Die Archäologie des 1. Jahrtausends zwischen gesellschaftlicher Verantwortung und wissenschaftlicher Relevanz. Archäologisches Korrespondenzblatt 54, 1, 2024, 95-123.
2022
A. Veling, Outline of an Archaeology of Practices. In: T. Kienlin u. R. Bußmann (Hrsg.), Sociality – Materiality – Practice / Sozialität – Materialität – Praxis. Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie 377 (Bonn 2022) 151-162.
2019
A. Veling, Archäologie der Praktiken. Germania 97, 2019, 131-170.
2018
Das spätantike Gräberfeld von Steinhaus bei Wels. Ein Beitrag zur Belegungsdauer spätantiker Gräberfelder in Noricum ripense (Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 310) (Bonn 2018).
2017
Rezension zu: Zerres, J. (2017). Kapuzenmäntel in Italien und den Nordwestprovinzen des Römischen Reiches. Gebrauch – Bedeutung – Habitus. In: Archäologische Informationen 41.