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Inga Utkina-Wöhrl M.A.

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Landscape Archaeology and Architecture (LAA)

Prehistoric Archaeology

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Freie Universität Berlin
Institut für Prähistorische Archäologie
Fabeckstraße 23-25
14195 Berlin

10/2023 – heute
Promotion im Fach Prähistorische Archäologie an der Freien Universität Berlin

01/2025 – 06/2025
Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA), KB Frühgeschichte und Byzanz, Doktorandin

09/2018 – 12/2024
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO), Abteilung „Mensch und Umwelt“, Studentische und wissenschaftliche Hilfskraft

10/2017 – 02/2022
Masterstudium an der Universität Leipzig, Archäologie der Alten Welt. Masterarbeit: Ausgewählte Schmuckgarnituren aus dem Fundkomplex von Malaja Pereščepina. Antiquarische und Kulturvergleichende Studien

10/2017 – 12/2020
Universität Leipzig, Historisches Seminar, Professur für Ur- und Frühgeschichte. Studentische Hilfskraft
(Tutorin) während der Vorlesungszeit

03/2017 – 10/2020
Arbeit auf verschiedenen Grabungen des Landesamtes für Archäologie Sachsen

10/2013 – 08/2017
Bachelorstudium an der Universität Leipzig, Archäologie der Alten Welt. Bachelorarbeit: Die prähistorische Besiedlung des unteren Altmühltals. Studien zur Siedlungsplatzwahl

Deponierungen im Mittel-Dnjepr-Gebiet an der Wende vom 7. zum 8. Jh. n. Chr. – Soziale Praktik(en) in kulturellen und landschaftlichen Übergangszonen

Die Deponierungen am Mittellauf des Dnjepr werden mit slawischen Kulturen assoziiert und galten lange als Krisenverstecke. Die Fundplätze liegen im Waldsteppengürtel, dessen Rolle als landschaftliche, kulturelle und ökonomische Übergangs- und Kontaktzone bei der Deutung dieses Phänomens unberücksichtigt blieb. Im Projekt dienen die Deponierungen als Quelle, um materielle und ideelle Wertvorstellungen der beteiligten Personengruppen zu untersuchen, wobei die Rolle des Waldsteppengürtels bei der Rekonstruktion regionaler Entwicklungen in den Fokus gesetzt wird.

Die Dissertation ist bis Ende Juni 2025 durch LEIZA/Leibniz-WissenschaftsCampus – Byzanz zwischen Orient und Okzident (Mainz/Frankfurt) und ab Juli 2025 durch das Elsa-Neumann-Stipendium des Landes Berlin gefördert.

2024
Utkina-Wöhrl, Umgestaltung („Upcycling“) von Prestigegütern? Beobachtungen an ausgewählten Schmucksets aus dem Fundkomplex von Mala Pereščepina, Poltavs՚ka Oblast, Ukraine (7. Jh. n. Chr.). In: Orsolya Heinrich-Tamáska/Matthias Becker/Matthias Hardt/Harald Meller (Hrsg.), Verwerten – Verarbeiten – Verformen: Recycling von Bunt- und Edelmetall von der Bronzezeit bis zum Mittelalter 4. Internationaler Workshop des Netzwerks Archäologisch-Historisches Metallhandwerk, 15.–17.05.2019 in Leipzig/Halle (Saale) Tagungen des Landesmuseums für Vorgeschichte Halle 30 (Halle a.d. Saale 2024), 291-323.

2022
Mitkonzeption und Umsetzung der virtuellen Ausstellung „Vom Grab in die Vitrine: (Ge)schlecht verstanden?“ (Kuratiert von: PD Dr. Orsolya Heinrich-Tamáska in Zusammenarbeit mit Hannah Gilb, Dilan Hensel, Renée Hämmerling, Antje Junge, Kristin Opitz) https://leibniz-gwzo.de/de/transfer/ausstellungen/vom-grab-die-vitrine-geschlecht-verstanden-virtuell