Judith Fütterer M.A.
Landscape Archaeology and Architecture (LAA)
Prehistoric Archaeology
Institut für Prähistorische Archäologie
Fabeckstraße 23–25
14195 Berlin
Seit 10/2016
Promotionsstipendiatin des Exzellenzclusters Topoi im Promotionsprogramm LAA der BerGSAS; Mitglied der Forschungsgruppe A-2
2012 – 2016
MA-Studium Prähistorische Archäologie, Freie Universität Berlin
2013 – 2014
Erasmus geförderter Studienaufenthalt am Historiska Institutionen der Göteborgs Universitet, Schweden
2009 – 2013
BA-Studium Altertumswissenschaften, Kernbereich Prähistorische Archäologie, Freie Universität Berlin
Early copper metallurgy in Western Eurasia
Die Entstehung und Entwicklung der Kupfermetallurgie in Vorderasien und Südosteuropa ist ebenso gut erforscht wie sie hinsichtlich ihrer Provenienz debattiert wird. In Osteuropa ist sie dagegen im Hinblick auf ihre Ausbreitung bzw. Interaktionen betreffender Kulturgruppen unzureichend erforscht.
Ziel der Dissertation ist eine zusammenfassende Darstellung aller bekannten, frühen Kupferobjekte Osteuropas inkl. – falls vorhanden – derer chemischer Daten, um sowohl eine westeurasische Dynamik der Innovation Kupfermetallurgie zu erfassen, als auch Austausch und gegenseitige Beeinflussung mit den potentiellen Entstehungszentren der Metallurgie bzw. weiterer Verbreitungsgebiete zu begreifen und zu bewerten.
Die Dissertation entsteht im Rahmen der Forschungsgruppe A-2 The political ecology of non-sedentary communities des Exzellenzcluster 264 Topoi.
2018
J. Fütterer – S. Krebstakies – Ch. Reich – H. Eilbracht – I. Reiche – S. Schwerdtfeger, Silber oder Zinn? Kaiserzeitliche Objekte mit Oberflächenveredelung aus dem Gräberfeld von Oberhof (Aukštkiemiai). ActaPraehistA 50, 2018, 323–383.