Unter diesem Titel fand vom 16.–17. März in Cambridge ein Symposium statt, das vom Fitzwilliam Museum Cambridge initiiert und unter Beteiligung des Exzellenzclusters 264 Topoi durchgeführt wurde. Auch vier Vortragende aus Berlin nahmen teil: Marion Bertram, Martin Maischberger (Staatliche Museen zu Berlin), Regina Attula, Christine Gerbich (beide BerGSAS).
Die Tage waren gekennzeichnet durch interessante Vorträge, lebhafte Diskussionen, offenen Austausch und Führungen in den Sammlungen. Die Ergebnisse der Arbeit vieler engagierter Teams aus dem Fitzwilliam Museum, dem Museum of Archaeology and Anthropology sowie dem Museum of Classical Archaeology wurden in eindrucksvoller Weise präsentiert.
Seitens der Kolleginnen und Kollegen aus Großbritannien (Cambridge, Oxford, London) und aus Griechenland (Athen, Thessaloniki, Kreta) gibt es ein großes Interesse an der dynamischen Entwicklung der Berliner Museumslandschaft einerseits sowie an den sehr guten Möglichkeiten für Berliner Studierende andererseits, im B.A. und M.A.-Studiengang sowie im Promotionsprogramm Material Cultures and Object Studies (MaCOS) der BerGSAS.
Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hochinteressant waren Informationen über die international so unterschiedlichen Entwicklungen und Traditionen im Bereich der Museumsentwicklung und Museumspädagogik sowie in der Öffentlichkeitsarbeit im Wissenschaftsbereich insgesamt (beispielsweise im Bereich der Bodendenkmalpflege).
Das Promotionsprogramm MaCOS ist wie geschaffen für die Aufgaben der Zukunft und kann sich selbst nur im stetigen Dialog aller Partner weiterentwickeln. Die Kooperation zwischen Cambridge und Berlin soll weiter ausgebaut werden, daher soll es bereits im Herbst 2015 eine Folgeveranstaltung am Berliner Antike-Kolleg in Berlin geben.