Prospektion und Perspektiven – das BAK als interinstitutionelle Forschungsinfrastruktur
Seit 2014 informieren wir einmal jährlich im Rahmen einer großen öffentlichen Abendveranstaltung über unsere Aktivitäten. Den Auftakt dafür markierte der sogenannte "BAK-Abend" am 12. November. Im Rahmen der Veranstaltung wurde die neue Geschäftsstelle im Archäologischen Zentrum als zentraler Anlaufpunkt präsentiert und die Fellows des Jahres mit ihren Forschungsprojekten vorgestellt.
Nach einem Grußwort der Vorstandssprecherin Eva Cancik-Kirschbaum (Freie Universität Berlin) führten Mitglieder des Direktoriums in Kurzvorträgen in die verschiedenen Arbeitsbereiche des Kollegs ein und diskutieren mit geladenen Gästen über die Entwicklungsperspektiven der interinstitutionellen Forschungsplattform.
Den Festvortrag zu den Höhlenmalereien auf der Insel Sokotra hielt der BAK-Fellow Julian Jansen van Rendsburg (University of Exeter). In einer Podiumsdiskussion sprachen der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Hermann Parzinger, der Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte Jürgen Renn und Guy Stroumsa (Oxford, Jerusalem) über "Prospektion und Perspektiven – das BAK als interinstitutionelle Forschungsinfrastruktur". Die Diskussion moderierte Christoph Markschies (Humboldt-Universität zu Berlin).
An der Veranstaltung nahmen über 80 Personen teil. Anwesend waren neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Geschichts- und Kulturwissenschaften, auch (ehemalige) Fellows des BAK, Vertreterinnen und Vertreter der Senatsverwaltung, der Einstein Stiftung Berlin, Mitglieder außeruniversitärer Forschungseinrichtungen sowie der Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft Peter Funke.